Methode

 

 

Shiatsu bedeutet wörtlich übersetzt "Finger-Druck".

Es wird oft als Shiatsu-Massage bezeichnet,

ist aber weit mehr als eine Massage-Technik.

Wurzeln des Shiatsu

 

Shiatsu basiert auf dem traditionellen Konzept von Gesundheit, in der es selbstverständlich ist, die Gesundheit zu fördern statt Krankheiten zu beseitigen. Shiatsu fördert die natürlichen Ressourcen und das Potenzial in jedem Menschen. 

Shiatsu ist eine in Japan entwickelte Form der Körpertherapie.  Aus den Behandlungsformen und Einflüssen der TCM entwickelten sich dort, unter Anpassung an die alten japanischen Methoden, eigene therapeutische Wege. So ist Shiatsu entstanden und hat sich bis heute auch in Europa stetig verändert und weiterentwickelt. So fließen heute Erkenntnisse aus der westlichen Medizin und Therapie, wie z.B. Craniosacraltherapie, ins moderne Shiatsu ein.

 

Heilsame Berührung

 

Die Berührung selbst entsteht durch den offenen Kontakt zwischen demjenigen, der gibt (Shiatsu-PraktikerIn) und demjenigen, der nimmt (KlientIn).

Dazu müssen sich beide Seiten auf diesen Kontakt einlassen können. Ein-lassen braucht von der Seite des Shiatsu-Praktikers Offenheit, Durchlässigkeit und Intuition, um effektiv die Vitalität des Klienten zu beeinflussen.

Der Fokus von Shiatsu liegt auf der Vitalität, die sich auf die Stärke und Kraft der Ki-Zirkulation bezieht.

Ki (= Qi) beschreibt die Lebenskraft, welche jede physische Aktivität stärkt, aber auch im mentalen, emotionalen und spirituellen Bereich wirkt. Shiatsu wirkt unterstützend, reguliert den Fluss des Ki´s und korrigiert eventuell vorhandene Blockaden.

 

Vorbeugung von Krankheiten und bessere Stressbewältigung

 

Shiatsu wirkt ausgleichend, beruhigend und belebend. Es entspannt und stärkt die natürlichen Selbstheilungskräfte.

Der sanfte Druck wahlweise mit Handflächen, Daumen, Ellenbogen oder Knien hat eine sofortige Wirkung auf das vegetative Nervensystem, das in einen tiefen Entspannungszustand versetzt.